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Knochenaufbau

Dr. Leitzbach und Kollegen ZMVZ Ditzingen GmbH

Knochenaufbau

Um Implantate in den Kieferknochen einsetzen zu können, müssen wir erst einmal sichergehen, dass ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist. Beispielsweise durch eine starke Parodontitis oder Zahnverlust kann ein Knochenschwund ausgelöst werden kann, da die entsprechende Kaubelastung im Kieferknochen fehlt. Dieser Knochenschwund muss zunächst ausgeglichen werden – andernfalls ist der feste Halt des Implantats gefährdet.

Knochenaufbau

Daher führen wir Knochenaufbaumaßnahmen durch: Die fehlende Substanz wird mit natürlichem oder künstlichem Ersatzmaterial aufgefüllt und ergänzt optimal das umliegende Knochengewebe. Neu entstehender Knochen nutzt die zusätzliche Struktur als eine Art Gerüst – und kann somit leichter und schneller einwachsen.

Knochenaufbau bei Ihrem Zahnarzt in Ditzingen

  • Sinuslift: Diese Methode kommt zum Einsatz, wenn mehr als drei Millimeter Knochenhöhe aufgebaut werden müssen. Bei einem externen Sinuslift heben wir die Schleimhaut zwischen Kieferknochen und Kieferhöhle an und setzen in den erzeugten Hohlraum Knochenersatzmaterial ein.
  • Bone-Spreading: Zu schmale Kieferknochen können mit dem sogenannten Bone-Spreading verbreitert werden. Hier rücken wir den betroffenen Knochenabschnitt ein kleines Stück auseinander und füllen den entstehenden Spalt mit natürlichem Knochenersatzmaterial oder körpereigener Knochensubstanz auf.
  • Knochenblockmethode (Kieferkamm): Bei einem zu niedrigen oder zu schmalen Kieferabschnitt entnehmen wir einen kleinen Knochenblock aus dem Unterkiefer, aus dem Kinnbereich oder aus dem Beckenkamm. Der entnommene Block wird an der gewünschten Stelle im Kiefer eingesetzt und befestigt. Oftmals folgt im Anschluss zunächst eine Einheilungsphase, bevor ein Implantat gesetzt werden kann.

In unserer Infowelt Zähne haben wir weitere Details zu den Methoden des Knochenaufbaus für Sie zusammengestellt.